Im Jahr 2019 startete Henrik Wienen Donkey Mobile, eine Community-App für Kirchen. Die App verfolgte zwei Hauptziele: Die Kommunikation und die Verbindung mit der Kirchengemeinde – auch außerhalb der Gottesdienste – aufrechtzuerhalten und digitales Spenden zu ermöglichen. Inzwischen ist die App seit fünf Jahren im Einsatz, und die Anzahl der Nutzer wächst weiter. Über 500 Kirchen verfügen mittlerweile über eine eigene App auf der Donkey Mobile-Plattform.
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“Eine Kirche ist eine Gemeinschaft, eine Versammlung von verschiedenen Menschen mit demselben Ziel. Menschen, die dieselbe Kirche besuchen, sind miteinander verbunden. Dasselbe gilt für Spenden: Geben ist niemals eine kalte Transaktion; Sie unterstützen eine Geschichte oder ein bestimmtes Ziel, zu dem Sie beitragen möchten. Die Transaktion ist dafür notwendig, aber das ist nicht der Grund, warum Menschen spenden. Natürlich wollen wir, dass diese Transaktion so reibungslos wie möglich abläuft,” erklärt Henrik.
Die App erleichtert dieses Engagement. Nutzer können Nachrichten und Inhalte teilen, was die Bindung innerhalb der Gemeinschaft stärkt. Gleichzeitig steigen die Sammlungserträge dank der einfachen Zahlungsmöglichkeiten über QR-Codes oder ein digitales Guthaben. In einer Zeit, in der Bargeld immer weniger verwendet wird, bietet die App eine Lösung.
Die Donkey Mobile-App macht das Spenden einfach und zugänglich. Wenn ein Kirchenbesucher die App heruntergeladen hat, führt das Scannen eines QR-Codes direkt zur App. Für Personen ohne die App wird eine Webseite geöffnet. Innerhalb der App kann das Guthaben aufgeladen werden, mit dem dann Geld für verschiedene Zwecke gespendet werden kann, wie z. B. die Diakonie, spezifische Aktionen oder eine Kirche nach Wahl. Dieser Prozess ist auch über die Webseite möglich, aber Transaktionen über die App sind ohne zusätzliche Kosten.
Menschen, die von zu Hause aus über Plattformen wie YouTube oder Kerkdienst Gemist zuschauen, können ebenfalls digital spenden. Bei weiteren Spenden muss der Nutzer den QR-Code nicht erneut scannen; dies kann direkt über die App erfolgen. Digitale Spenden erweisen sich zudem als effektiver: „Um zu spenden, müssen Sie kein Bargeld mehr bei sich haben. Der durchschnittliche Spendenbetrag ist bei digitalen Spenden sogar höher“, bemerkt Henrik.
Um den Spendenprozess sicher und skalierbar zu gestalten, hat Donkey Mobile eine Zusammenarbeit mit Buckaroo aufgebaut. Der gespendete Betrag geht direkt an die angeschlossene Kirche; Donkey Mobile verwaltet kein Geld, bietet aber Einblicke in die Spendenströme. Während der Onboarding-Phase neuer Kirchen sorgt Buckaroo für einen reibungslosen KYC-Prozess. Dank dieser Integration kann Donkey Mobile das Onboarding der Kirchen problemlos durchführen und alle relevanten Daten für das KYC hochladen.
Donkey Mobile wächst weiter und plant, monatlich 12 bis 15 neue Kirchen anzuschließen. Ziel ist es, die Plattform mit neuen Zahlungsmethoden wie PayPal und Kreditkarten weiter auszubauen. Jordy van der Heijden, Android-Entwickler bei Donkey Mobile, erklärt: „Die Integration von Bancontact verlief reibungslos, da das Framework für iDEAL bereits vorhanden war. Wir werden weiterhin monatlich Produktupdates in der App durchführen.“ Henrik ergänzt: „So stellen wir sicher, dass das Spenden immer einfacher wird und wir den Kirchen noch mehr Arbeit abnehmen können.“
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